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Staudacher Hans

* 14. Jänner 1923 in St. Urban am Ossiachersee / Kärnten - † 18. Jänner 2021 in Wien

Hans Staudacher war ein österreichischer Künstler. Er begann früh als Autodidakt mit Zeichnungen, Aquarellen und Porträts und zog 1950 nach Wien, um sich mit den Werken von Kubin, Schiele und Klimt zu beschäftigen. Längere Aufenthalte in Paris von 1954 bis 1962 folgten. 1958 vertrat er Österreich mit acht Bildern auf der 28. Biennale von Venedig. Staudacher gilt als Begründer der informellen Malerei in Österreich und war Mitglied der Wiener Sezession, des Forums Stadtpark Graz und des Kunstvereins Kärntens. Seine unverkennbare Eigenart und malerisch-graphische Qualität machten ihn zum wichtigsten Vertreter des „Lyrischen Informels“ in Österreich. Staudacher erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Hauptpreis auf der Biennale Tokio 1965 und den Kulturpreis des Landes Kärnten 1989. Seine Werke wurden in vielen Ausstellungen im In- und Ausland gezeigt, darunter in Paris, Sao Paolo, Köln, Zürich und München.

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